Kinderwoche in Matsulu (Südafrika) Dezember 2012

Jugend lehrt Jugend – eine unvergessene Woche für 222 Kinder und Jugendliche

Die History Makers in Aktion

Nach dem bei Afrikanern beliebten Song „We are the History Makers“ haben sich Jugendliche aus verschiedenen Kirchen zu einer Gemeinschaft zusammengefunden. Seit 2007 lädt das Mitarbeiter-Team Kinder und Jugendliche in den Ferien zu den sogenannten „Kidzweeks“ ein (siehe Bericht von 2007). Zum letzten Mal geschah dies vom 10.–15.12.2012 in der grossen Community Hall in Matsulu A nicht weit von Nelspruit entfernt.

The History Makers Team

Bei der Kidzweek arbeiten 60 Jugendliche im Team der History Makers mit.

Ihre Ziele

Das Mitarbeiter-Team der History Makers möchte Kindern und Jugendlichen helfen ein sinnvolles Leben zu erlangen. Sie wollen sie zu einem erfolgreichen Lernen in der Schule motivieren und helfen ihnen bei Fragen der weiteren Ausbildung. Die Mitarbeiter/Innen wollen bei der Kidzweek einen lebendigen Glauben an Jesus Christus in den Kindern und Jugendlichen wecken und stärken. Dabei sprechen sie auch in grosser Offenheit über die Gefährdungen und Versuchungen des täglichen Lebens.

Frühstück auf der Kidsweek

Das Frühstück: Saft mit Weissbrot und Marmelade ist ein Genuss, den es meist zu Hause nicht gibt.

9-Jährigen auf der Kidsweek bei einem gemeinsamen Spiel

Die Gruppe der 9-Jährigen bei einem gemeinsamen Spiel.

Fussballfans auf der Kidsweek

In der Mittagspause hat sich eine Gruppe der Fussballfans schnell zusammengefunden.

Mädchen einer Tanzgruppe auf der Kidsweek

Die kleineren Mädchen bilden eine Gruppe. Sie wollen am letzten Tag ihre Tanzkünste einem grossen Publikum vorführen.

Wie wächst die Zahl der Mitarbeiter/Innen?

Einer der älteren Mitarbeiter berichtet:

Im Juli 2012 hatten wir für die Jugendlichen von Langeloop in der dortigen Kindertagesstätte eine erfolgreiche Kidzweek ausgerichtet. Wir haben jetzt die damaligen Teilnehmer/Innen in unser Team der jungen Erwachsenen integriert. So waren wir jetzt insgesamt 60 Mitarbeiter („coordinators“).

Nur so konnte die Organisation und Durchführung der Tagung mit insgesamt 222 Kindern und Jugendlichen gelingen. Die neuen Mitarbeiter setzten sich mit grosser Hingabe vor allem bei den praktischen Arbeiten ein, beim Kochen, Reinigen, Singen, beim Fussball und den kreativen Aktivitäten, aber ebenso beim Unterichten und in den Gesprächsgruppen.

Zubereitung des Maisbreis am offenen Feuer

Die History Makers haben diesmal das Kochen nicht den Frauen überlassen sondern selbst die Verantwortung übernommen. Es ist eine anstrengende Aufgabe in der Hitze des Tages ohne Schatten am offenen Feuer den Maisbrei zu kochen.

Finanzierung der Kidzweek

Der Mitarbeiter berichtet weiter:

Auf unseren Antrag hin spendete uns eine Brotfabrik die Hälfte der Weissbrote für das tägliche Frühstück. Wir sind sehr dankbar, dass uns der Aidshilfe Förderkreis Heiligenrode die meisten Ausgaben finanzierte, nämlich 800,– EUR. Wir danken auch für alle Gebete von Deutschland. Für den letzten Tag hatten wir kein Geld mehr. Aber Gott sorgte wunderbar für uns, denn wir bekamen genau die Summe, die wir brauchten, nämlich 100,– EUR.

Thematisches Programm bei der Kidzweek

1. Gott schenkt befreites Leben

Gottes Liebe ist ein Geschenk für unser Leben. Wir erfahren durch Gottes Wort, dass wir wertvoll sind in seinen Augen und bekommen ein neues Selbstwertgefühl. Zugleich sind wir gerufen, Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen und den anderen mit Achtung und Wertschätzung zu begegnen. Als Kinder Gottes wollen wir auch in anderen neues Leben durch den Glauben fördern.

2. Gesprächsgruppen mit den 13–16 Jährigen

In Gesprächsgruppen werden Tabuthemen und Gefährdungen des Alltags angesprochen und gemeinsam diskutiert:

  • Teenager-Schwangerschaft
  • Abtreibung
  • Missbrauch
  • Geschlechtskrankheiten (vor allem die Gefahr von HIV/AIDS)
  • Drogen
  • Kriminalität
  • Mobbing in der Schule
  • Diskriminierung
  • Armut
  • Verführung durch sogenannte „Liebe“ bei Mädchen gerade auch durch Männer

Die Mitarbeiter beantworteten viele Fragen und wurden stundenweise durch einen Pastor zur Seelsorge unterstützt.

Wir haben zusammen gebetet und Gott gelobt, der uns errettet und befreit.

Jugendliche in einer Diskussionsrunde

Die Jugendlichen in einer Diskussionsrunde. Viele Fragen werden gestellt.

Diskussionsgruppe mit älteren Jugendlichen

Ein junger Mann (stehend) leitet eine Diskussionsgruppe mit älteren Jugendlichen. Er fing vor 5 Jahren an im Team der History Makers mitzuarbeiten. Das hat ihn motiviert eine Ausbildung als Evangelist zu machen.

Bericht über die Selbsthilfegruppe in Botlokwa (Südafrika)

Introduction to the Botlokwa Care and Support Group (South Africa)

Der Aidshilfe Förderkreis unterstützt regelmässig die “Botlokwa Care and Support Group” im nördlichsten Kirchenkreis der ev. luth. Kirche (ELCSA) in der Limpopo Provinz (Südafrika). Seit vielen Jahren bin ich mit dieser Selbsthilfegruppe von Personen, die mit HIV/AIDS leben (= “support group”) und ihren Betreuerinnen (= “Caretaker”) in Verbindung. Aufgrund ihrer Krankheit können sie keine bezahlte Arbeit mehr bekommen. Antiretrovirale Medikamente, die sie täglich einnehmen, helfen ihnen zum Leben. Sie sind weitgehend sozial isoliert, darum ist für sie die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe sehr wichtig.

Damit sie ihren Familien finanziell nicht immer zur Last fallen, haben sie durch unsere Unterstützung ein eigenes Projekt. So können sie sich etwas Geld verdienen und selbst in ihrer kleinen Gemeinschaft eine sinnvolle Arbeit ausüben.

Im Jahr 2003 besuchte ich diese Selbsthilfegruppe und wurde mit grosser Herzlichkeit aufgenommen. Wir umarmten uns wie alte Freunde. Wir hatten auch bei einem Festessen eine wunderbare Gemeinschaft. Durch den mitgebrachten Scheck konnten sie ein Perlenprojekt anfangen. Ich habe später viele ihrer hübschen Ketten in Deutschland verkauft. Im Jahr 2006 haben sie mit Hilfe des “Weltgebetstages für Frauen” zwei moderne Nähmaschinen anschaffen können. Die Frauen nähen Bettwäsche und verkaufen sie dort, ebenso andere Handarbeiten, die sie selbst herstellen.

Vom Aidshilfe Förderkreis unterstützen wir diese Gruppe jährlich mit 200,– Euro als Hilfe für eine Weihnachtsfeier mit gutem Essen und Lebensmitteln zum mit nach Hause nehmen.

Die Betreuerin dieser Gruppe, Frau Rangata, schrieb in einem Dankbrief an uns, dass sie auch Hilfe aus ihrer Umgebung empfangen haben:

On the 16 July 2011, ELCSA Northern Diocese Prayer Women’s League visited our Support Group members. They donated lot of clothes as well as groceries to them. They were so many, they came in two busses. That was called “outreach”. We were so excited and thankful to note that even our Diocese cares about the Support Group. It gave us new courage.

Members of the support group showing the products of their bead project

Drei Mitglieder der Selbsthilfegruppe zeigen die selbstgemachten Perlenketten und die Aids-Abzeichen aus Perlen. Sie tragen sie selbst auf der Brust.
[Three members of the support group show the products of her bead project.]

Members of the support group

Mitglieder der Selbsthilfegruppe.
[Members of the support group.]

Visit of the Northern Diocese Prayer Women's League

Besuch der “Northern Diocese Prayer Women’s League”. Während einer Tagung für die gesamte Diozöse besuchen die “Gebetsfrauen” in ihren Trachten die Selbsthilfegruppe in Botlokwa.
[Visit of the Northern Diocese Prayer Women’s League arriving in two busses.]

Receiving parcels with food and clothes for the support group

Die Betreuerinnen (“Caretaker”) empfangen für die aidskranken Gruppenmitglieder Pakete mit Kleidung und Lebensmitteln.
[The caretakers in Botlokwa receive parcels with food and clothes for the support group.]

Neue Projekte in der Kindertagesstätte Matsulu B (Südafrika)

Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen und Jugendliche: Nähen, Backen, Gartenarbeit

In der Kindertagesstätte Matsulu B (Provinz Mpumalanga, Südafrika) sind neue Projekte von Frauen und Jugendlichen als Hilfe zur Selbsthilfe entwickelt worden. Die Frauen haben ihre Arbeit für die Waisenkinder bisher immer unentgeltlich durchgeführt. Durch zusätzliche eigene Projektarbeit möchten sie einen kleinen Verdienst haben, damit sie dadurch auch für ihre eigenen Kinder sorgen können. So haben wir in den letzten Monaten jeweils 500,– € für Nähprojekte an fünf Stellen überwiesen. Dadurch konnten jeweils zwei elektrische Nähmaschinen mit Zubehör gekauft werden. So können die Frauen ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln.

Auch eine Gruppe Jugendlicher, die zu den “History Makers” gehört, hat ein Projekt gefunden. Sie haben auf dem steinigen Stück Land hinter der Kita einen Garten angelegt und Kohl gepflanzt.

Frauen nähen Schulkleidung für die Kinder

Unter Anleitung einer Schneiderin lernen die Frauen der Kindertagesstätte Matsulu B (Südafrika) Schulkleidung für die Kinder zu nähen.

Ntokozo zeigt stolz ihre ersten gebackenen Muffins

Durch einen neuen Backherd konnte ein Backprojekt begonnen werden. Ntokozo zeigt stolz ihre ersten gebackenen Muffins. Nur mit dem Verkauf ist es noch schwierig, weil die Menschen in dem umliegenden Wohngebiet wenig Bargeld haben.

Waisenkinder erhalten die begehrte Schuluniform

Eine Gruppe Jugendlicher hat einen Garten angelegt und Kohl gepflanzt. Sie bekommen das Wasser von dem grünen Tank (im Bildhintergrund), der durch einen Bohrbrunnen gefüllt wird.

Waisenkindertage in der Limpopo Provinz (Südafrika)

Hilfe für Waisenkinder im Norden Südafrikas

Der Aidshilfe Förderkreis schickt an sechs verschiedene “Health and Welfare” Gruppen der ev. lutherischen Kirche in der nördlichen Limpopo Provinz (Südafrika) einmal jährich eine finanzielle Unterstützung. So können die aktiven Frauen der Gemeinde ein Weihnachtsfest für die Waisenkinder gestalten. Ein gutes Festessen gehört mit dazu. Die Kinder bekommen auch Lebensmittel und Hygieneartikel zum Mitnehmen.

Boluvedu Parish

Unter der Leitung von Pastorin Jobe haben die Frauen der Gemeinde des Boluvedu Parish den ersten Waisenkindertag organisiert. Die Waisenkinder bekommen Lebenshilfe für die vielen Probleme des Alltags. Viele Kinder leben allein ohne einen Erwachsenen. Es tut gut, wenn eine Frau ein Kind streichelt und sagt: „I love you“.

Teilnehmer am Waisenkindertag

Teilnehmer am Waisenkindertag im Boluvedu Parish. Die Frauen, die hinter den Kindern stehen, gehören zu einem Komitee der Care Givers. Sie bereiten den Waisenkindertag vor.

Kinder zünden Kerzen im Andenken an ihre verstorbenen Mütter an

Beim Waisenkindertag im Boluvedu Parish zünden die Kinder Kerzen im Andenken an ihre verstorbenen Mütter an.

Tshakhuma Parish (Venda)

Während des Waisenkindertages in Ha Mutsha (Tshakhuma Parish) konnten durch den Aidshilfe Förderkreis Schuluniformen an die Waisenkinder verteilt werden. Die Schuluniformen motivieren benachteiligte Kinder zum Lernen und geben ihnen ein anderes Selbstbewusstsein, da sie nun wie andere Kinder die obligatorische Schulkleidung tragen können.

Waisenkinder erhalten die begehrte Schuluniform

Waisenkinder in Ha Mutsha (Tshakhuma Parish) erhalten die begehrte Schuluniform.

Insgesamt konnten im Jahr 2011 durch mehrere grosse Spenden 287 Schuluniformen in Südafrika und Swasiland an bedürftige Kinder verteilt werden. Wir hoffen, dass wir diese Zahl für 2012 vergrössern können, denn viele Kinder sind noch leer ausgegangen. Eine Schuluniform kostet je nach Grösse ca. 40,– €. Wir sind für Spenden hierfür sehr dankbar.

Aidshilfe Förderkreis
Volksbank Syke
BIC: GENODEF1SHR
IBAN: DE42 2916 7624 1707 2107 00

Besuch in einer neuen Kindertagesstätte in Mpumalanga (Südafrika)

Renate Cochrane berichtet von der Kindertagesstätte „Sitholemusa“ in Matsulu B

Wir danken Pastorin Renate Cochrane herzlich für ihren 2. Besuch in Barberton Parish (Provinz Mpumalanga, Südafrika) von Kapstadt aus. Sie hat alle unsere Projekte dort im September 2010 besucht. Sie konnte durch ihre langjährige Erfahrung mit kirchlicher Entwicklungsarbeit den Helferinnen dort mit Rat und Tat zur Seite stehen. Von der Kindertagesstätte „Sitholemusa“ in Matsulu B (20 km außerhalb von Nelspruit, Provinz Mpumalanga) hat sie uns folgenden Bericht mit Bildern geschickt. Sitholemusa wurde durch die Spenden von Freunden des Aidshilfeförderkreises 2009 gebaut. Mitte 2010 konnte ein anliegendes Haus mit Garage dazu erworben werden. Seit kurzem ist dort die Vorschule und der Kindergarten mit ca 30–40 Kindern untergebracht.

Bericht von Renate Cochrane

Matsulu B ist eine sehr arme Gegend, denn die meisten Menschen wurden von ihrer Arbeitsstelle vertrieben. Viele waren Farmarbeiter. Das Land gehört der „Community“, d.h. der Häuptling vergibt ein Stückchen Land, auf dem einfache Ein-Zimmer-Häuser gebaut werden dürfen. Die Bewohner kennen sich nicht und haben deshalb auch nicht die Nachbarschaftshilfe, wie sie in den anderen Gegenden gepflegt wird, wo die Menschen miteinander aufgewachsen sind. Die Waisenkinder in Matsulu sind bedürftiger als in den anderen Gegenden.

Spielende Kinder vor der Kindertagesstätte

Spielende Kinder vor der Kindertagesstätte.

Das obige Foto zeigt besonders klar die Armut im Hintergrund. Die kleinen Häuser wurden von der Regierung gebaut, vor allem für vertriebene Farmarbeiter. Die Menschen, die jetzt dort leben, gehören nicht zu einer gewachsenen Dorfgemeinschaft, sondern wurden recht willkürlich dort angesiedelt. Die Situation von Alkohol, Armut und Verwahrlosung ist viel schlimmer hier in Matsulu B als in der Umgebung der anderen Zentren. Daher kommen die Kinder gern in die Tagesstätte Sitholemusa, das heisst übersetzt „Mir ist Barmherzigkeit widerfahren“. Hier finden sie Sicherheit und Geborgenheit.

Der Wassertank ist lebenswichtig

Der Wassertank ist lebenswichtig.

Wasser – eine Kostbarkeit! Vor dem Essen und nach dem Essen werden die Hände gewaschen. Die Kinder sind alle sehr sauber. Das ist eine Eigenschaft der Swazis, die jedem Besucher angenehm auffällt. Auf Sauberkeit wird äusserster Wert gelegt.

Die Köchinnen teilen das Essen aus

Die Köchinnen teilen das Essen aus.

Es ist sehr heiss und schwül. 35 Grad. Die Kinder bringen zum Essen ihre eigenen Behälter mit und hoffen, dass sie nach dem „Sauberschlecken“ noch einen Nachschlag bekommen und dann nach Hause mitnehmen können. Das ist aber meistens leider nicht der Fall. Nach dem Essen arbeiten diese Köchinnen auch als Betreuerinnen („caregivers“) und tragen die Verantwortung für bis zu 80 Kinder. Sie sind warmherzige Frauen und leisten sehr viel.

Kinder beim Essen

Kinder beim Essen.

Die Kinder dürfen zum Essen auf richtigen Stühlen an Tischen sitzen – das kennen die meisten nicht von zuhause. Nach dem Essen wird Skumbuzo, ein Mitarbeiter der „History Makers“, eine Geschichte erzählen.

Die Kinder hören eine Geschichte

Die Kinder hören eine Geschichte.

Die Kinder wohnen im Umkreis und haben sich nach der Schule umgezogen und sind zum Zentrum gerannt. Nach dem Essen erzählt Skumbuzo eine Geschichte. Einige dürfen nach vorne kommen und etwas vortragen oder vortanzen.

Skumbuzo, ein treuer Mitarbeiter

Skumbuzo, ein treuer Mitarbeiter.

Skumbuzo gestaltet das Nachmittagspgrogramm für die Kinder. Seine Anwesenheit ist ganz besonders wichtig, denn die Kinder brauchen männliche Vorbilder. Es sind sonst nur Frauen in der Waisenarbeit tätig. Der kleine Albino interessiert sich sehr fürs Lesen, denn er muss wegen seiner hellen Haut die Sonne meiden.

Die Kleinen vom Kindergarten warten auf das gemeinsame Programm

Die Kleinen vom Kindergarten warten auf das gemeinsame Programm.

Am Freitagnachmittag sind alle in der großen Halle versammelt – auch die Kleinen vom Kindergarten. Sie sitzen an kleinen Tischen. Sie warten nun auf Vorlesen, Singen und verschiedene Darbietungen der Größeren. Alles wird von Skumbuzo und den History Makers vorbereitet.

Die Kinder sitzen im Schatten der Häuser

Die Kinder stehen im Schatten der Häuser.

Der einzige Schattenplatz ist zwischen dem Hauptgebäude und dem Nebengebäude. Im Hintergrund spielen die Kinder auf dem Klettergerüst, das sehr beliebt ist.

Die Kindertagesstätte wird für viele Waisenkinder zum Ersatz für ihr fehlendes Zuhause. Hier finden sie eine liebevolle Betreuung. Am Sonntag sind sie zu den Gottesdiensten der Gemeinde in ihrem Zentrum eingeladen. Eine größere Zahl von ihnen hat sich schon zum Konfirmandenunterricht angemeldet. So wächst durch das Zentrum auch eine Kirchengemeinde von Erwachsenen und Kindern.